08. Dezember 2017

Weihnachtsfeier

 

So wurde Anfang Dezember auch wieder im Kreise der Mitgliedschaft eine MSE Weihnachtsfeier abgehalten.

Unter einem großen Baum fanden alle zusammen und der 1. Vorsitzende, Claus Mohr begrüßte zur Einstimmung  Anna Schaumlöffel als Mezzosopran und Anastasia Sokolova am Klavier. Das Duo von Live Music Now schenkte uns eine stimmungsvolle, musikalische Eröffnung. Dann richtete unser Schirmherr Prof. Goehrmann sich in seinem alljährlichen Grußwort an die Gäste der Feierstunde.

Prof. Goehrmann mahnte in seinem Vortrag für die künftige Entwicklung in Deutschland kritisches Nachdenken und  konstruktives Vordenken an, die sich produktiv ergänzen müssen.

Das ist sei Voraussetzung für die kraftvolle Innovationskultur, um die anstehenden Reform- und Modernisierungs-Potentiale zu nutzen.

Einzelne Punkte dazu:

Demokratische Entwicklung – Stichwort Alterskultur

Ökologische Entwicklung – Klimawandel

Ökonomische Entwicklung – Globalisierung

Mobilitätsentwicklung – Stichwort Infrastruktur

Er sah Deutschland vor einem Wettbewerbssprung in Bezug auf den demographischen Wandel, weil in Deutschland eine reifere Gesellschaft die Anstrengungen der Gesundheitsforschung Medizintechnik forcierte.

Positiv sah er auch, dass Deutschland bei Investitionen in erneuerbare Energien und bei der Installation  umweltschonender Technologien führend ist. Deutschland spielt bei der Energie-Effizienz ganz vorne mit.

Zum Thema Globalisierung meinte er, dass wir mit unserem volkswirtschaftlichen Saldo noch kurz vor China Exportweltmeister sind, zugleich die USA in Punkto Produktivität überholt haben. Es gibt aber noch anspruchsvolle Aufgaben.

Beim Thema Mobilität sah er dann die Umsetzung der Technologien zur E-Mobilität als weniger gravierend an als die Aufgabenstellung, die sich in der Infrastruktur in Bezug auf Straßen und Brücken sowie Bahnanlagen ergeben, Schulen nicht zu vergessen.

Aber er zog ein positives Fazit und ging optimistisch in die Zukunft, um uns in dieser Stimmung fröhliche Weihnachten zu wünschen.

Hernach folgte unsere weihnachtliche Kaffeetafel und ein paar abschließende Worte des Vorsitzenden, Claus Mohr, zum Ende des Vereinsjahres, verbunden mit dem herzlichen Dank an Vertreterinnen der unterstützenden Inner Wheel Clubs, dem Servicehausteam und Kräfte die uns unterstützten.

Vor dem feierlichen Ausklang las Therese Goehrmann eine launige Geschichte und Dagmar Rohde etwas kosumkritisches vor.

Anschließend fand  Pestalozzivorstand Claus Fitschen noch ein paar schöne Worte und sprach zum Ausklang einen Segen.

Zum Schluss wurde nochmal gemeinsam gesungen und wir konnten das Vereinsjahr und unsere Feier friedvoll beschließen.

Claus Arne Mohr

24.02.2018 Daniela Keil berichtet über ihre Reise nach Israel

 

Meine unvergessliche Reise ins Heilige Land

 

Seit Jahren träume ich davon, einmal nach Israel reisen zu können und die Orte zu sehen, an denen Jesus gelebt und gewirkt hat. Zugleich habe ich mir gewünscht, einmal die Arbeit von Dienste in Israel vor Ort kennenzulernen. Eine Reise nach Israel zu planen, war für mich eine neue Herausforderung, da ich aufgrund einer Körperbehinderung im Rollstuhl sitze und auf Assistenz angewiesen bin. Aber ich wusste, dass für Gott nichts unmöglich ist.

Im Herbst 2016 habe ich mich mit meinem Anliegen an Dienste in Israel gewandt. Zur gleichen Zeit stellte sich heraus, dass eine liebe Freundin von mir, Annika, große Lust hätte, mit mir nach Israel zu reisen. Also haben wir uns kurzerhand zu dritt zusammengesetzt und gemeinsam überlegt wie eine Israel-Reise für uns möglich werden könnte. In den darauffolgenden Wochen haben uns zwei Mitarbeiter von Dienste in Israel bei der weiteren Reiseplanung und  –Vorbereitung unterstützt. Meine Vorfreude wuchs immer mehr!

Am 09. März 2017  schließlich sind Annika und ich von Berlin aus nach Tel Aviv geflogen. In den darauffolgenden zwei Wochen bereisten wir Israel mit einem Mietwagen von Nord nach Süd und von Ost nach West. Wir waren jeweils einige Tage in Eliat am Roten Meer, im Kibbuz En Gev am See Genezareth, in Jerusalem und einen Tag in Tel Aviv. Auch einen Badestop am Toten Meer haben wir uns nicht  entgehen lassen. Ich war erstaunt, wie viel in Israel an Rollstuhlfahrer gedacht wird. Bei allen möglichen Sehenswürdigkeiten und auch in den Städten gibt es Behindertenparkplätze und rollstuhlgerechte WCs, sogar an einer Tankstelle in der Wüste.

Noch nie in meinem Leben habe ich eine so wunderschöne und vielseitige Landschaft gesehen wie in Israel! Besonders fasziniert hat mich Jerusalem, wo wir die letzten fünf Tage unserer Reise verbracht haben. Cornelia, die Mitarbeiterin von Dienste in Israel in Jerusalem, zeigte uns die Sehenswürdigkeiten und steckte uns sofort mit ihrer Liebe zu dieser einzigartigen Stadt an … Unter anderem besuchten wir auch die Grabeskirche. Mit meinem Rollstuhl durften wir an der Schlange vorbei als erste für einen kurzen Moment in die Jesu Grabkammer hineingehen. Die Geistlichen waren sehr freundlich und halfen uns mit dem Rollstuhl, weil der Boden etwas uneben war. Wir spürten, dass dies ein heiliger Ort  ist. Rings um das Grab standen Kerzen, die die kleine Kammer erhellten. Nachdem  wir wieder hinausgegangen waren, schenkte mir einer der Geistlichen ein kleines Holzkreuz. Wow, was für ein bewegender Augenblick.

Am dritten Tag besuchten wir  Volontäre von Dienste in Israel im orthopädischen Krankenhaus Ayln am Rande von  Jerusalem. Die Begegnung mit den dort lebenden schwerstbehinderten Kindern und Erwachsenen hat mich sehr berührt. Sie haben eine Muskeldystrophie, sitzen im Rollstuhl, müssen größtenteils beatmet werden und können sich viel weniger bewegen als ich.

Wir  sprachen mit den dortigen Volontären über ihre Arbeit und mit einem erwachsenen Bewohner über sein Leben. Seine Krankheit ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass er  nur noch den kleinen Finger bewegen kann. Trotzdem machte er einen lebensfrohen Eindruck und hat ein Buch über sein Leben geschrieben, das zurzeit ins Englische übersetzt wird. Die Kinder und Erwachsenen, denen wir dort begegneten, strahlten trotz ihrer Krankheit eine Zufriedenheit und Lebensfreude aus, die uns sehr zu Herzen ging.

Diese Eindrücke und Erlebnisse und vieles mehr werden mich noch lange begleiten. Wir danken den Mitarbeitern von Dienste in Israel von ganzem Herzen für ihre Unterstützung bei dieser für uns unvergesslichen Reise! Für mich war es die schönste Reise meines bisherigen Lebens - ich habe Israel kennen und lieben gelernt!

Toda & shalom

Daniela Keil

Gruppentreffen 27.01.2018

 

Gesellschaftliche Aufgaben in Sport und Kultur

Vortrag von Karl Finke, dem Präsidenten des Behindertensportverbandes

 

 

Karl Finke ist bekannt durch die Medien. Er machte über viele Jahre als Landesbeauftragter in Niedersachsen für Menschen mit Behinderungen auf sich aufmerksam   Er ist selber von Blindheit betroffen und hat inzwischen nur noch 1% Sehfähigkeit. Landesweit kämpfte er auch um echte Teilhabe der beeinträchtigten Menschen an der Gesellschaft. Hierbei setzte sich für Freizeit, Sport, Bewegung und Kultur der Gehandycapten ein. Z.B. im Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen e.V als 2. Vorsitzender wurde er Sprecher des Arbeitskreises der Selbsthilfegruppen in der Region und dem Regierungsbezirk  Hannover. Seine Prämissen waren: Teilhabe, Selbstbestimmung und Chancengleichheit. Er setzte sich für ein Landesgleichstellungsgesetz für behinderte Menschen ein und für das Blindengeld in Niedersachsen. Selbsthilfegruppen, Schwerbehinderten-vertretungen, Verbände und Institutionen der Behindertenhilfe, Kirchen und Gewerkschaften stieß er an und vernetzte sie. Sein Engagement umfasst alle Bereiche: Schule, Bildung, Arbeit und Freizeit, Barrierefreiheit, Mobilität und eine leichte Sprache. 

 

In den letzten  4 Jahren hat er sich weiter für die Menschen mit Behinderungen engagiert.

Zu seiner Person:

Zunächst war eine solche Entwicklung in seinem Leben nicht vorhersehbar,  denn das Schicksal traf ihn hart als er plötzlich nach einer versicherungskaufmännischen Ausbildung von Bremen nach Hamburg zur Polizei wechselte und zwischenzeitlich erblindete. So absolvierte er in Marburg an der Blindenstudienanstalt eine blindentechnische Grundausbildung. Nach einer Begabten-Sonderprüfung an der Universität Hannover studierte er  Diplom Pädagogik mit dem Schwerpunkt: Erwachsenenbildung. Anschließend war er bei der Agentur für Arbeit und an der VHS als Diplom-Pädagoge tätig. Als Selbstbetroffener kämpfte er unermüdlich für andere an vorderster Front.

 

1993 erhielt er die Carl-von Ossietzky-Medallie von der Liga für Menschenrechte aufgrund der Kampagne „Gewalt gegen behinderte Menschen und andere Minderheiten“.

2003 erhielt er im Europäischen Jahr den Courage-Preis für sein Engagement.

2005 wurde er Präsident des Behindertensportverbandes Niedersachen. Jährlich wird ein Behindertensportler gewählt. Der Behindertensportler der Region wird z.B. bei einer Gala im 5-Uhr-Club gewürdigt.

Seit dem Jahr 2009, als die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland in Kraft getreten ist, stellen sich in einem Forum nach Artikel 30 verschieden geschlossene Verbände und Organisationen vor: Der Behinderten Sportverband Niedersachsen, der Gehörlosen-Sportverband Niedersachsen e.V., die Special Olympics Niedersachsen, der Blinden- und Sehverband Niedersachsen e.V. der Sozialverband Deutschlands, Dem Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. und der Volkshochschule Hannover. Das Motto lautet: „Kräfte bündeln und Menschen bewegen“, nch Artikel 3 und 4 der UN-BRK den Prozess der Partizipation stärken. Heute steht für die Förderer des „Forues Artikel 30“ des Behinderten- und Sportverbandes Niedersachsen e.V. Die Geschäftsstelle befindet sich im Ferdinand-Wilhelm-Fricke Weg 10, Hannover. Hier findet man Ansprechpartner und Informationen.

Am 31. Dez. 2014 wurde er von Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil und Cornelia Runde, der Sozialministerin als Landesbeauftragter verabschiedet. In diesem Jahr erhielt er vom BVN auch die Ehrennadel in Gold.

Der Behindertensport BSN Niedersachsen bietet Sportangebote für körperlich Beeinträchtigte, z.B. für Menschen im Rollstuhl, wie die RSG (Rollstuhl-Sport-Gemeinschaft), für Blinde, Kegelliebhaber und Leistungssportler. Leichtathletik kann man z.B. im SV-Eintracht betreiben. Inzwischen hat der BSN 63.000 Mitglieder und 90.000 Aktive, die hin und wieder teilnehmen. Das Ziel ist, sich ausprobieren zu können.

Inzwischen hat auch der TKH (Turnklub Hannover) barrierefreie Fitnessgeräte und einen Behindertenbeauftragten Herrn Gleitse. Der Schützenverbund hat ebenso einen Behindertenbeauftragten.

Was Fördermittel betrifft, wird für Beteiligung im Sport, in der Wirtschaft und der Politik geworben. Z.B. das GOP. Getragen wird der BSN durch Mitgliederbeiträge und Ländermittel. Herr Gerlach ist im kulturellen Bereich zuständig für Inklusion und Sport. Der Sozialverband ist aktiv, der Blindenverband, der BSK, Gehörlosen-Verband und die VHS Hannover. Weiterhin sind der Landessportbund, der paritätische Verband und  Fußballvereine aktiv. Diese Verbände verbinden Sport und Kultur.

Er rief zur Teilhabe und Engagement  für die Gesellschaft auf.

Und fragte uns zudem, wer von uns Anwesenden Sport treibe.

Nach einem angeregten Austausch  bedankten uns bei ihm für die Teilhabe.

                                                                              Elisabeth Schindler

Malkurs der MSE

Jeder Mensch ist ein Kunstwerk, macht ein Kunstwerk

und reflektiert jemand anderes Kunstwerk,

auf das die Welt staune und heller werde!

 

Einem Auftrag der Mitgliederversammlung richtete der Vorstand letztes Jahr einen inklusiven Malkurs ein und finanziert ihn zu großen Teilen

Unter Anleitung der ehemaligen Kunstlehrerin und aktiven Künstlerin Felizitas Matzke nehmen 7 bis 8 Mitglieder teil. Sie werden unterwiesen in Techniken, Fluchtpunktanlagen und Bildaufteilungen. Bis jetzt wurde in Räumen des Servicehauses unter Anwendung von Pinsel und Farbe auf Papier gearbeitet.

Frau Matzke führt meistens mit einem Zitat eines Künstlers ein, das sein Selbstverständnis reflektiert und Teil seines Manifestes ist. Eine Beispielarbeit (Rasenstück von Dürer) dient den MSE Künstlern als Inspirationsquelle und Ausgangspunkt.

Sehr individuell wird von Frau Matzke und den Teilnehmern geschaut, wie Dinge und Vorstellungen umzusetzen sind, auch und gerade vor dem Hintergrund behinderungsbedingter Gegebenheiten. Die Ergebnisse sprechen für sich und wurden bei der Mitgliederversammlung 2017 auch in größerem Umfang gezeigt.

Weitere Präsentationen sind geplant.

Die Entwicklung und Ausfeilung von eigener Technik und künstlerischer Persönlichkeit Teilnehmender zu sehen bleibt faszinierend.

Ob und wie tief diese Erforschung noch fortdauert bleibt abzuwarten und hängt von Faktoren auch jenseits des Zeichenbrettes ab.

Und letztlich ist es die Freude am Malen selbst, die das Leben der MSE und auch der Lehrerin etwas bunter macht.

Claus Arne Mohr

Gruppentreffen 08.01.2017

„Wien, nur Wien…“  Vortrag von Claus Mohr

 

Irgendwie werden meine Reisen, die ich das Privileg habe,  im Rahmen der MSE vorzustellen immer kürzer.

Diesmal waren wir Juli/August 2016 knapp eine Woche in Wien, mit Tagesbahnfahrt nach Salzburg. Los ging es von Hannover mit dem Flugzeug. Fliegen im Rollstuhl ist immer ein kleines Abenteuer, natürlich im übertragenen Sinn, da man nie weiß ob Assistenten etc. am Zielflughafen aufwarten. Aber es ging alles gut.

In der Donaumetropole angelangt, widmeten wir uns quasi sofort Stephansdom und Karlskirche und die Albertina, eine Kunstsammlung im ehemaligen  Prachtpalais eines Fürsten mit Namen Albert. Eine Fügung wollte es, dass Verwandte aus der Nähe von Hildesheim sich just  ebenso in Wien aufhielten. Ewig nicht gesehen trafen wir uns im Cafe Sperl und genossen die beste Sachertorte von ganz Österreich. Wie war das noch mit Original und der Kopie …?

Bei unserem folgenden Ausflug auf den berühmten Naschmarkt genossen wir die Atmosphäre und wurden von dem einen oder anderen Händler charmant übers Ohr gehauen.

Untergebracht waren wir in einem Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Es war übersichtlich ausgestattet, aber groß wie ein Ballsaal, insofern eine gute Übung für die vielen Schlösser, die wir noch besehen wollten.

Zunächst jedoch machten wir am zweiten Tag eine lange Donauflussfahrt. In Erinnerung blieben mir die Hütten der Donaufischer, das Zaha-Hadid-Haus, die Geschichte der Kronprinz-Rudolf-Kaserne, ihr Architekt nahm sich aus Scharm das Leben, nachdem er die sanitären Anschlüsse vergaß und die Geschichte der Mexikokirche an den Ufern des Donaukanals, die ihren Namen trägt weil Mexiko als einziges Land gegen den Anschluss Österreichs stimmte beim Völkerbund.

Am Abend besuchten wir das Hundertwasser-haus, das bis heute ganz normal bewohnt wird. Übrige Abende ver-brachten wir gerne im Burggarten.

Am Ende war ich von den Schlössern und Burgen so übersättigt, dass ich das Belvedere nur von außen betrachten konnte, um auf der Terrasse einen letzten Blick auf Wien werfen.

Was den Ausflug nach Schönbrunn angeht. Der war wirklich schön. Das Schloss innen wie außen beeindruckend. Aber ich war überrascht, wie spartanisch Franz Joseph nächtigte.

Von der Gloriette, dem Frühstückspavillon Maria Theresias, war ein wunderbarer Ausblick zu genießen.

Später wieder unten in Wien besuchten wir die Hofburg, mit zu viel Sissi, den Volkspark und den Rathausplatz. Dort spielte am Sonntag ein Orchester … aus Kassel ;)

Aber ich war wirklich beeindruckt wie Barriere frei Österreich gestaltet ist.

Beispielhaft ist hier die Panoramabahn auf Schönbrunn oder eine Bahnfahrt nach Salzburg. Dort besuchten wir das Haus der Familie Mozart, sahen Dom und Marillenhof und gingen an der Salzach spazieren.

Als wir am Folgetag zurückflogen nach Hannover, blieb festzuhalten: Wien ist wunderschön, es war toll das alles mit eigenen Augen zu sehen, aber am Ende vielleicht doch etwas zu viel Zuckerguss…

Claus Arne Mohr

   
© MSE Hannover