13. Februar 2019

„Playmobil-Ausstellung“ im Historischen Museum

 

Am 74. Jahrestag der Zerstörung Dresdens trafen sich immerhin 11 Teilnehmer zum geführten Rundgang durch die Ausstellung eines hannoverschen Sammlers.

 

Ein „kleiner“ Teil einer riesigen privaten Sammlung, über Jahre zusammengetragen inspiriert nicht nur die künftigen Architekten dieser Erde, sondern weckt auch das „Kind im Manne“ der vergangenen Generationen.

 

Ohne die  informative Führung einer jungen Dame, wären uns allerlei größere, aber auch viele kleine Details vorenthalten geblieben. So konnten wir das hannoversche Rechengenie Leibniz, aber auch den „Namensgeber“ einer österreichischen Schokokugel, Wolfgang Amadeus Mozart, entdecken. Personen aus dem ehemaligen königlichen Hannover, aber auch die Gartenanlagen in Herrenhausen finden sich  dort wieder. Zu entdecken gibt es  aber auch ein 1913 eingeweihtes  „Neues Rathaus“ im Mini-Mini-Format. Aus allen Blickrichtungen stellen sich dem Betrachter immer wieder andere Szenen da. Anbetracht der bedauerlichen Tatsache, dass nicht nur dieses Museum erheblichen Sanierungsbedarf hat, finden sich aktuell auf den unübersehbaren Baustützen ebenso Figuren. Eine, wie der Schreiber dieser Zeilen findet, gelungene Verbindung  zwischen Sammelleidenschaft und Realität heutiger Zeit.

 

Gegen 16.00 Uhr begaben wir uns dann zum abschließenden Kaffeetrinken  in Richtung Ufer des Flusses, dessen Name sich im Cafe wiederfindet: ANNALEINE

 

Gegen 17.45 Uhr waren wir wieder zurück in der Südstadt Hannovers.

 

Holger Riekenberg

   
© MSE Hannover