11. Januar 2017

Sprengelmuseum-Führung und anschließend Kaffetrinken

 

Am Mittwoch, den 11. Januar 2017 hieß uns Frau Otto im Sprengelmuseum zu einer Führung durch den neuen Erweiterungsbau der Schweizer Architekten Meili/Peter herzlich willkommen.

 

Durch große Sammlungszugänge, vor allem durch die Kurt-und-Ernst-Schwitters-Stiftung und die großartige Schenkung der Niki de Saint Phalle und auch der vielen Sammler und Stifter, wie die umfangreiche Sammlung der Niedersächsischen Sparkassen Stiftung, war eine Erweiterung des Museums notwendig.

 

Der elegante, auf einem Glassockel schwebende anthrazitfarbene Sichtbetonkubus,- im Volksmund bereits „Maschsee-Brikett“  genannt - bietet einen Rundgang an, dieser erschließt sich über eine großzügige Rampe durch zehn Sammlungsräume mit natürlichem Oberlicht – auch „tanzende Räume“ – genannt.

Frau Otto hat uns sehr anschaulich diese tanzenden Räume, in der z.Zt. die Sammlung von Bernhard und Margrit zu sehen ist, nahe gebracht. Diese Sammlung umfasst Bilder, Druckgrafiken und Plastiken von Picasso, Klee, Beckmann, Nolde, Calder  und steht für einen hohen Qualitätsanspruch des Sammlerpaares.

 

Das Sprengelmuseum Hannover wurde am 7. Juni 1979 eröffnet. Die Initiative Bernhard Sprengels hat wesentlich dazu beigetragen. Dazu ein Auszug aus der Rede anlässlich seiner Schenkung: „So leitet mich dabei vor allem der Gedanke, die Sammlung, die mir ein gütiges Geschick mich zusammentragen ließ, als Ganzes der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“

 

Zum Schluss zeigte uns Frau Otto noch einen herrlichen Ausblick auf den verregneten Maschsee, vorauf wir uns  mit  lauten, herzlichen Klatschen bedankten.

 

Dieser schöne, ereignisreiche Nachmittag endete mit einem gemütlichen Kaffeetrinken in der Cafeteria des Museums.

 

Gisela Deters