09. November 2016

„Raclette-Essen“

 

Zum Gruppentreffen am heutigen „Jahrestag des Mauerfalls“ (1989) sowie Wahl des 45. US-Präsidenten kamen wiederum zahlreiche Mitglieder von MSE und IW zum „Raclette-Essen“ im Servicehaus zusammen.

 

Verschieben ließen sich im Vorfeld mit vereinten Kräften Tische und Gestühl, sodass der kürzeste und sicherste Weg zur Steckdose für jede der gebildeten 4 Tisch-Inseln gegeben war. Nach wieder einmal erfolgreicher Überlistung des Elektroherdes in unserer Gemeinschaftsküche, wurden die Kartoffeln gekocht, Schinken, Gurken, Tomaten sowie Raclette-Käse kredenzt.

 

 

Leider ließ aber auch diesmal wieder die Zahl der Teilnehmer aus verschiedensten Gründen zu wünschen übrig, sodass eine der 4 eingedeckten „Inseln“ nach und nach wieder abgeräumt, und die erwähnten Zutaten je nach Bedarf auf die anderen Tische verteilt wurden. Roter und weißer Wein, Mineralwasser und Tee rundeten das Angebot ab.

 

Eigentlich sagt man ja, wenn es ruhig ist im Saal, dann schmeckt es allen, doch es war keinesfalls ruhig. Geschmeckt hat es aber trotzdem, denn manch Zutaten mussten von anderen Ecken zusammen getragen werden.

 

Es wurden Gespräche geführt, hier und da gehörte auch ein Schabernack dazu, was insbesondere unsere „6 Mädels vom Küchenteam der IW“ seitens des Verfassers und Fotografen dieses Berichtes zu hören bekamen…

 

Manch eine Streicheleinheit für unser „Maskottchen“ aus Barsinghausen bedurfte eines kräftigen Händewaschens, umso mehr ging es dann zum Schluss des Nachmittags auf 2 Füßen, 4 Rädern oder 4 Pfoten hoch her. Aber, und da hatte niemand Zweifel dran, „home sweet home“ zuhause fühlen sich nicht nur 2-Beiner, sondern auch süße 4-Beiner sprichwörtlich „pudelwohl“. So zog es alle Mitglieder, IW-Damen, sowie einen Gast (als künftiges Mitglied) am späten Mittwochnachmittag Richtung Heimat.

 

Dunkel war es zu dieser Zeit auch in unserer Gemeinschaftsküche, denn dort war nix mehr mit „so hell wie Osram“ – die Beleuchtung war ausgefallen. Aber, unsere Mädels haben improvisiert, es hat weder Polterabend, noch körperliche Beeinträchtigungen beim „Abwasch im Dunkeln“ gegeben. Hausfrauen schaffen ihre „Arbeit“ wenn es sein muss, eben auch ohne Tageslicht.

 

Soweit mein kurzer, aber sicher gut gewürzter Bericht zum letzten Mittwochstreffen des Jahres – man wie die Zeit vergeht.

Holger Riekenberg