11. Mai 2016

Besuch im Berggarten

 

Dieses Gruppentreffen fand bei warmen frühlingshaften Temperaturen kurz vor Pfingsten – und den angesagten “Eisheiligen“ statt.

 

 Einige Mitglieder sowie auch IW-Damen sammelten sich im Eingangsbereich des Berggartens, eines Teils der „Königlichen Gärten“, welche vor ein paar Wochen  präsidiale Kulisse für Weltpolitik gewesen ist.

Dort trafen wir auf einen fachkundigen Menschen, der uns durch die weitläufigen Anlagen begleitete.

 

Nach ausführlicher Einleitung in die Entstehung des Gartens und die Geometrie der Sichtachsen innerhalb der Anlagen sowie deren Bedeutung aus königlich-hannoverscher Sicht  machten wir uns auf einen ausführlich begleiteten Rundgang.

 

 

 

Der Termin für diesen Ausflug stand seit Drucklegung des Jahresberichtes fest, doch der Zufall wollte es, dass die zahlreich vertretenen Rhododendren sowie auch Pfingstrosen und weitere Pflanzen in kräftiger Blüte uns ihre Farbenvielfalt  präsentierten.  Zu den zahllosen weiten Exponaten in den weitläufigen Anlagen gehören u. a. Ginko, und Mammutbaum, sowie die sogenannte Süntelbuche.

 

Dass dies auch in Zukunft nur dank intensivem Personaleinsatzes möglich ist, erlebten wir vor Ort, denn die Rabatten, Beete und Flächen bedürfen eines ständigen Pflegens und Bewässerns. Nur so ist es möglich, die über Jahrzehnte zusammengetragene Pflanzenvielfalt zu erhalten, damit auch nachfolgende Generationen diese genießen dürfen. Unser Dank gilt auch den „Schlauchbrückenträgern“, welche es insbesondere den Rollstuhlfahrern ermöglichten, die zahllosen Bewässerungsschläuche zu überwinden.

 

Hilfen waren auch von Nöten, wenn der Weg oder das Kiesbett eines Weges es erforderten, einen Rollstuhl wieder auf den rechten Fahrweg zu bringen. Umgekippt ist aber niemand, dies sei ausdrücklich betont!

 

Der Nachmittag endete dann beim Kaffeetrinken in der gegenüberliegenden „Schlossküche“.

 

Holger Riekenberg