8. Juni 2016

Fahrt ins Schokoland der Firma Rausch in Peine

 

Am Mittwoch dem 8.06.2016 haben wir uns in großer Zahl auf dem Firmengelände des Schokolandes getroffen.

 

Jung und Alt waren gespannt was auf uns zukommen würde. Bereits vor dem eigentlichen Anfang wurden wir  in den Fabrikverkauf gebeten und konnten uns fast nicht satt sehen an all den Köstlichkeiten.

 

Bergeweise Pralinen und Schokolade sowie Marzipan warteten auf uns.

 

Als erstes wurden natürlich die köstlichen Pralinen probiert. Zuvor hatten wir ja schon einige Schokostücke intus, die uns Frau Schwartz überreicht hatte. 

 

Dann ging es auch schon los mit der Führung im Museum vom SchokoLand Rausch.

 

Was wir nicht alles  sehen konnten:

Den größten Osterhasen der  Welt, den größten Weihnachtsmann und die Titanic ganz aus feinster Schokolade.

 

Dann haben wir über Anbau und Ernte des Kakaos vieles erfahren, was Herrn Rausch persönlich wichtig war. Trotz vieler Gefahren in den Anbauländern vor Ort zu sein und statt gefährlicher Drogenplantagen in neue Plantagen mit Kakaoanbau zu investieren

Wir entdeckten das Geheimnis des Kakaos:  In der "dunklen Zone" tauchten wir in die Welt der Azteken und haben  erfahren, welche Rolle der Kakao für die Azteken spielte und wie er durch die spanischen Eroberer für Europa entdeckt wurde.



Welche Bedeutung Montezuma für das Luxusgetränk Schokolade hatte, dass er 50 Becher am Tag davon trank und das mit Chili versetzt, jeder weiß wie es ihm danach ergangen sein könnte.

 

Im 17. Jahrhundert war Schokolade den  höfischen Kreisen vorbehalten. Der Genuss von Trinkschokolade, mit Zucker verfeinert, symbolisierte das süße Nichtstun.

Dann wurde die Schokolade für jedermann erschwinglich.

Das waren noch Zeiten ...
... als man sich für nur 10 Pfennige einen Riegel aus dem Schokoladenautomaten ziehen konnte.

 


Wir sahen historische Warenautomaten, Plakate, Emaille Schilder und Schokoladenver-packungen aus vergangenen Zeiten in einer historischen Umgebung.



Historische Produktionsmaschinen waren zu sehen, an denen Menschen vor 100 Jahren gearbeitet hatten. Überraschungs-Eier in Blech waren genauso überraschend wie Twix einmal Raider war.

 

Nach all den neuen Eindrücken haben wir uns erst einmal bei Kaffee, flüssiger Schokolade und Kuchen gestärkt um dann noch einen „historischen“ Film über den Weg der Kakaobohne bis zur Tafel Schokolade zu betrachten.

 

Frau Einstmann und Herr Zierl haben uns den Weg mit einem Augenzwinkern noch einmal sehr nah gebracht. 

 

Was ich natürlich nicht vergessen darf zu erwähnen, sind der ewige Vulkan aus Schokolade und andauernde Temperaturen von 20 – 23°C.

 

                                                                                    Wolfgang Grüneberg