28. September 2019

„Einmal zum Nordkap und zurück“

Frau Inge Flächle fährt mit dem Trecker durch die Welt

 

Das heutige Gruppentreffen wurde von einigen mit Freude erwartet. So war es denn auch nicht verwunderlich, wenn annähernd 20 Teilnehmer, darunter auch Angehörige, sich im Servicehaus einfanden.

 

Frau Inge Flächle berichtet uns anhand eines unterhaltsamen, mit Musik untermaltem Vortrag über ihre mehrwöchige Reise mit einem Traktor.

 

Bis zur Fähre in Kiel wurde sie von Ihrer Schwester begleitet, unterwegs war zeitweilig auch Ihre Tochter auf der Reise durch nordische Länder, der Heimat von Rentier und Elch mit dabei.

 

Abseits von Autobahnen begab sie sich auf dieses Abenteuer, durch relativ menschenleere Natur, wo ihr neben Ren und Elch hin und wieder einmal Autos begegneten, dessen Insassen über das Gefährt doch sehr überrascht waren.

 

Dies war wohl auch einer der Gründe, weshalb nicht nur deutsche Medien, sondern auch nordische Presse darüber berichtet haben.

 

Übernachtet wurde - im angehängten kleinen „Wohnwägle“-, sowohl auf Campingplätzen, als auch in der freien Natur oder auf privatem Grund. Letzteres wurde sicherlich dadurch begünstigt, das oftmals deutsch gesprochen wurde. Hierbei handelte es sich um Auswanderer. Dabei kam es nicht selten vor, das andere Bewohner tierischer Art diesem ungewöhnlichen Vehikel schmatzender Weise sehr nahe kamen, und die Nachtruhe beeinflussten. Wenn man die Tiere aber in Ruhe ließ, und Abstand hielt, war es ein entspanntes Miteinander.     

                                                                                                                                                         Nach mehrwöchiger Fahrt durch die nordische Einsamkeit kam sie am Ziel Ihrer Reise an, und stand am Nordkap  mit dem  Traktor!

 

Andere ebenso abenteuerlustige Mitmenschen  wiederum waren mit motorisierten Zweirädern dorthin unterwegs, wie Sie uns anhand einiger Aufnahmen belegen konnte.

 

Traktor, „Wohnwägle“ und Fahrerin kamen wohlbehalten wieder in ihre Heimat zurück.

Holger Riekenberg

   
© MSE Hannover